Grüne Brücke Mainz │ Naherholung in der Stadt
Die stark befahrene, vierspurige Rheinallee in Mainz ist für Fußgänger nicht leicht zu überqueren. Ende der 1970er Jahre gestaltet der Umweltkünstler Dieter Magnus als Verbindung der Mainzer Neustadt zum Rheinufer die Grüne Brücke.
Von der Neustadt zum Rheinufer
Die Grüne Brücke wird vom Mainzer Nabu gärtnerisch betreut und gepflegt. man flaniert durch hübsche Grünbeete und Blumenarrangements. Sitzmöbel laden zum Verweilen ein. Darüber hinaus gibt es den Findlingsbrunnen und einen Wasserfall. Ein kleines Naturschutzparadies mitten in der belebten Stadtmitte.
Die Idee von D. Magnus war eine absolute Begrünung. An die Wintervögel wurde hierbei auch gedacht. Man pflanzte Arillus, die eine wichtige Nahrungsquelle darstellen. Außerdem fand die Himbeerart „Mainzer Waldfee“, die aus dem Ober Olmer Wald stammt, hier einen Nährboden.
Seit 2014 wurden Rückzugsräume für Bienenvölker aufgestellt, darunter 200.000 Honigbienen. Sie finden ihre Nahrung durch die nektarreichen Wilpflanzen, zu denen auch die „Finther Zwerg“ Samtrose gehört.
Im Sommer wird man von Schmetterlingen wie dem Kohlweißling, dem kleinen Fuchs oder dem C-Falter umflattert.
Naturschutzprojekt
Das Naturschutzprojekt setzt sich auf dem angrenzenden Feldbergplatz fort.
Da es sich um eine öffentliche Brücke handelt, ist der Besuch kostenfrei. Die Brücke findet man an der Kreuzung Rheinallee/Feldbergstraße.
© DieReiseEule 3/2019
Liane und Herr R.
Willkommen. Ich bin Liane und die Gründerin und Wortjongleurin des Reiseblogs DieReiseEule.
Herr R. ist nicht nur mit mir verheiratet, sondern auch mein Co-Fotograf für ungewöhnliche Blickwinkel.
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Das steht nun auf meiner Must-see-Liste wenn ich das nächste Mal in Mainz bin. Danke
LG
Ulrike
Das freut mich. Wir können gerne auch einen gemeinsamen Rundgang machen, wenn es sich zeitlich einrichten lässt.
Sonntagsgrüße
Liane